anestis im tagesanzeiger

 

Immerhin gehts bei der Geschichte ja darum, als Kollektiv zu wirken – gewissermassen als Gegenbewegung zur westlichen Krankheit der Ichbezogenheit: I c h muss mich verbessern; i c h muss authentisch sein; ich, ich, ich. Genau da wollen wir gegensteuern. Je konsequenter man das nämlich tut, desto mehr Energie und Kreativität generiert man. Man handelt intuitiver, Ideen sprudeln, man nimmt Dinge viel schneller auf.

Die Journalistin Paulina Szczesniak führte mit mir kürzlich ein Gespräch, aus welchem sie Bruchstücke in einem schönen Artikel im Tagesanzeiger publizierte. Anfügen möchte ich nur, dass es mir insgesamt vor allem um die Frage der Seele geht, und vielleicht darum, die gesamte Breite der Techniken, welche einen Zugriff auf sie ermöglichen.

http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/diverses/Nur-Dusche-und-Klo-sind-tabu/story/27121534